Velorouten Initiative

Innert kurzer Zeit sammelte die SP Stadt Zürich genug Unterschriften für die Velorouten Initiative. Was das für Schwamendingen bedeutet, erklärt Gemeinderat Roger Speck.
Bild: Visualisierung Naemi Marty
Bild: Visualisierung Naemi Marty

Zürich wächst und wächst, bis 2030 könnten es bereits 500’000 StadtbewohnerInnen sein. Das wird mehr Verkehr geben. Die Hauptrolle als Verkehrsträger ist der ÖV. Das Velo wird dabei, auch dank den E-Bikes, immer wichtiger. In der Gemeindeordnung steht wohl, dass die Stadt auf den ÖV, Fuss- und Veloverkehr setze und ein durchgehendes Veloroutennetz fördere. Wenig ist aber bis dato umgesetzt. Deshalb fordert die Velorouten-Initiative sichere und schnelle Velorouten auf 50 Kilometern. Velorouten sollen frei von motorisiertem Verkehr sein. In Schwamendingen wären solche Velorouten attraktiv, wenn sie zu den Bahnhöfen Oerlikon und Stettbach führten. Eine Tangentiale nach Seebach wäre sinnvoll. Velorouten, die rasch und komfortabel sind, würden mehr Menschen zum Velofahren animieren. Auch für ältere Personen sind Velorouten vorteilhaft, sie bieten mehr Sicherheit. Immer mehr Ü-50jährige benutzen ein E-Bike. Damit lässt sich der Milchbuck leicht überwinden.

 

Mehr zur Initiative unter www.velo-routen.ch