Die Stadt Zürich setzt sich im Klimaschutz ein ehrgeiziges Ziel: Sie will bis 2040 klimaneutral werden. Neben dieser Vorgabe für alle Emission auf Stadtgebiet sollen bis 2040 auch die indirekten Emissionen aus Konsum und Flugverkehr um 30 Prozent reduziert werden. Als finanzstarke und innovative Stadt hat Zürich die Verantwortung, schneller als andere Netto-Null zu erreichen – und sie kann sich diesen Umbau auch leisten.
Das Klimaziel legt die Basis für vielfältige Massnahmen: Ausbau der Photovoltaik und Fernwärme, mehr ÖV, Fuss- und Veloverkehr, weniger Parkplätze und mehr Grünflächen. Ebenso braucht es Fördermassnahmen für klimafreundlicher Konsum: Nachhaltigere Verpflegung, langlebigere elektronische Geräte, Förderung der Kreislaufwirtschaft durch Reparaturwerkstätten oder Tauschbörsen.
Ein Klima-Ziel ist nur etwas wert, wenn es auch konsequent umgesetzt wird. In der Gemeindeordnung werden darum auch Rahmenbedingungen für die Umsetzung verankert. Im eigenen Einflussbereich muss die Stadt die Massnahmen bis 2035 umsetzen, der Absenkpfad mindestens linear sein.
Mit dem neuen Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung machen wir auch im Kanton klar, dass wir vorwärts machen wollen. Die SP empfiehlt auch hier ein überzeugtes JA. Zukünftig soll in der Kantonsverfassung festgehalten werden, dass sich Kanton und Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels und dessen Auswirkungen einsetzen. Konkret sollen sie dafür sorgen, dass geeignete Massnahmen umgesetzt werden und die notwendigen Technologien gefördert werden dürfen.
2x JA zu mehr Klimaschutz: Für einen ehrgeizigen und konsequenten Klimaschutz für Zürich!
