Nicole Giger

Ein offenes, buntes und solidarisches Zürich – das ist meine Heimatstadt und so mag ich sie. Zürich ist lebendig, selbstbewusst und vielseitig – genau das macht sie zu einer solch lebenswerten Stadt.

 

Das heisst aber nicht, dass es nichts mehr zu tun gibt. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Zürich allen Menschen, die hier leben ein Zuhause ist, in dem sie sich wohl und heimisch fühlen. Dabei ist es mir wichtig, dass der Wohnraum in Zürich bezahlbar ist, gemeinnütziger Wohnungsbau gefördert wird und so auch eine gesunde Durchmischung in den Quartieren die Lebensqualität in der ganzen Stadt sichert.

 

Am Herzen liegt mir die Integration und Einbindung von Flüchtenden in unsere Gesellschaft. Flüchtende, die hier bleiben dürfen, sollen eine echte Chance bekommen und so rasch als möglich arbeiten können, denn nur so gelingt eine Integration.

 

Wer hier lebt, arbeitet und Steuern zahlt, soll auch Mitbestimmen dürfen. Wer Rechte hat, hat auch Pflichten, heisst es. Das stimmt natürlich und gilt genau so umgekehrt. Ich möchte mich dafür stark machen, dass in Zürich auf Gemeindeebene das Wahl- und Stimmrecht auch für Menschen ohne den Schweizerpass möglich ist. Das ist fair, bindet ein und fördert so die Integration.

 

Chancengleichheit ist nicht nur ein hübsches Schlagwort, es ist ein Grundpfeiler in einer solidarischen und gerechten Gesellschaft und deshalb so immens wichtig. Chancengleichheit beginnt in der Schule – mit kostenlosen Gymi-Vorbereitungskursen beispielsweise oder der Stärkung des Deutsch-als-Zweitsprache Unterrichts . Eine gute, starke und progressive öffentliche Schule ist der Anfang für mehr Gleichheit und Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Dafür möchte ich mich einsetzen.

 

Wichtig ist mir zudem, dass in Zürich Platz und Raum für Kultur- und Kreativschaffende ist, dass Zürich eine Umgebung bietet, die Start ups und Queerdenker willkommen heisst und so Ideen und Visionen entstehen und gedeihen lässt.

 

Ein weiteres Anliegen ist mir das Thema Food Waste. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Stadt all ihre Möglichkeiten ausschöpfen sollte, um Mitzuhelfen das Wegwerfen von geniessbaren Lebensmitteln auf ein Minimum zu reduzieren. Foodwaste ist eine unnötige Verschwendung von Ressourcen, Energie und Geld.

 

Zürich ist eine so wundervolle Stadt – hoffnungsvoll und stolz, weltoffen und tolerant. Das gilt es zu wahren und auszubauen, dafür möchte ich mich stark machen.